Endlich sind die Tierparks wieder offen! Die Kinder haben sich so gefreut, nochmals Tiere live sehen zu können. Wir haben uns für einen kleinen Wildpark in Schmidt bei Nideggen in der Eifel entschieden. Da der Kleinste momentan selbst viel laufen wollte, war der kleinere Park ideal. Zur Sicherheit hatten wir dennoch den Kinderwagen im Gepäck. Wer lieber größere Wildparks mag, dem können wir auch den Hochwildpark Rheinland in Kommern und die Greifvogelstation & Wildfreigehege Hellenthal empfehlen.
Kinderwagentauglichkeit im Wildpark Schmidt
Im Wildpark Schmidt gab es neben den typischen Wildtieren wie Rehen und Hirschen, auch Kamerunschafe, Hühner, Hasen, Hängebauchschweine, Ziegen und Greifvögel zu sehen. Natürlich war es auch möglich einige der Tiere mit Spezialfutter zu füttern. Die Wege waren zum größten Teil mit dem Kinderwagen gut befahrbar, es geht natürlich etwas hoch und runter. Zwei Stellen war dennoch sehr steil, die haben wir dann umfahren. In einer Karte, die an der Kasse ausliegt, kann man genau sehen, wo die schwierigen Passagen sind.
Wenn der letzte Anstieg mit dem Kinderwagen im Wildpark Schmidt geschaffen ist, wartet eine Falknerei mit Greifvögeln auf die Kinder. Anschließend wurde noch der Abenteuerspielplatz ausgiebig bespielt. Es gab Schaukeln, Klettergerüste, Spielhäuser und vieles mehr direkt neben dem Ziegengehege zu erkunden.
Im Café kann sich auch Kuchen und Kaffee To-Go geholt werden und draußen gegessen werden. Momentan gibt es dort auch sehr schöne Osterdeko. Wir hatten insgesamt einen sehr schönen Vormittag mit den Kindern im Tierpark. Mit dem Kinderwagen war der Besuch im Wildpark Schmidt auch kein Problem, wenn man die Passagen mit den steilen Steigungen auslässt. Die Toiletten befinden sich im Keller, sind also nicht barrierefrei. Tickets müssen in der jetzigen Zeit vorher reserviert werden.
Wem die Gegend gut gefällt, dem können wir auch die Entdeckerpfade in Nideggen empfehlen. Diese sind aber eher etwas für ältere Kinder.