Die Eifel ist bekannt für ihre vulkanischen Landschaften, geheimnisvollen Wälder und abenteuerlichen Wanderwege. Doch manchmal sind es die kleinen, fast versteckten Pfade, die einen ganz besonderen Zauber versprühen – so wie der Wichtelweg am Rodder Maar bei Niederdürenbach.
Ein Märchenweg durch die Natur
Der Wichtelweg startet am idyllischen Rodder Maar, einem kleinen Maarsee, der von Wiesen und Bäumen umrahmt wird. Liebevoll gestaltete Holzschilder und kleine Figuren weisen den Weg in die Welt der Wichtel, die in den Wäldern rund um das Maar zuhause sind.
Der Rundweg ist etwa 2,5 Kilometer lang und somit perfekt für kleine Füße. Über Stock und Stein geht es auf schmalen Pfaden durch den Wald. Immer wieder tauchen kleine Überraschungen auf: ein Wichtelchor, Kristallhöhlen, waghalsige Hängebrücken und vieles mehr.
Für Familien mit kleineren Kindern gibt es unterwegs zahlreiche Möglichkeiten, auf einer Bank Pause zu machen. Besonders mit Blick auf das Maar lässt sich wunderbar Pause machen.
Ein Highlight: Der Wichtelbaum
Ein besonderes Highlight des Weges ist der Wichtelbaum mit den kleinen Häuschen.
Praktische Tipps für euren Ausflug
- Anfahrt: Es gibt zwei Parkplätze. Direkt am Maar, hier ist jedoch „Anlieger frei“. Ein paar Einheimische sagten uns, dass wir da parken könnte. Aber am Golfplatz ist ein ausgewiesener Parkplatz für das Rodder Maar. Hier steht ihr auf jeden Fall sicher. Ab hier sind es circa 400 Meter bis zum Beginn des Weges.
- Kinderwagenfreundlichkeit: Der Weg ist für geländegängige Kinderwagen geeignet, nur durch das Waldstück wird es etwas holprig.
- Dauer: Plant etwa 1,5 Stunden ein, je nachdem, wie lange ihr an den Stationen verweilt.
Der Wichtelweg am Rodder Maar ist ein tolles Ausflugziel und wird bis zum 04. Januar 2025 zu bewundern sein. Noch mehr Wichtelwege findet ihr hier: