Da der Frühling hier gerade richtig schönes Wetter bringt und die Blumen anfangen zu blühen, waren wir nicht in der Eifel unterwegs. Das Gute liegt manchmal so nahe, daher ging es für uns nach Erftstadt. Im Rhein-Erft-Kreis gelegen sind die Villeseen. Wir sind mit dem Kinderwagen um drei der Villeseen mit dem Kinderwagen gewandert. Geparkt haben wir am „Parkplatz Donatussee“. Dieser ist ganz in der Nähe des Bahnhofs in Liblar (Erftstadt). Es kann also auch wunderbar aus Köln oder der Eifel mit der Bahn angereist werden.
Wir folgten zunächst linkerhand der Beschilderung „Seenrunde“. Irgendwann, nach circa 2 Kilometern, folgten wir dem Weg nicht rechtsherum, sondern blieben links, um zum Untersee zu gelangen. Von dort aus biegten wir mit dem Kinderwagen links ab, um an den See zu gelangen. Dem Weg am Wasser folgten wir immer weiter, dabei kamen wir sowohl am Mittelsee, als auch am Obersee vorbei. Die Strecke ist sehr idyllisch und es gibt immer wieder kleinere Trampelpfade, um noch näher ans Wasser zu gelangen. Wir konnten auch viele Angler beobachten, was die Kinder sehr spannend fanden.
Insgesamt ist die Umrundung der drei Seen circa 6 Kilometer lang und wir brauchten 1,5 Stunden. Wer noch länger unterwegs sein möchte, dann die Runde noch um weitere Seen wie den Donatussee verlängern. Für den Kinderwagen sind die Villeseen super geeignet, für ältere Kinder, die mehr Action als Wald und Wasser benötigen, könnte der Weg etwas uninteressanter sein. Im Sommer kann man sich auch im nahegelegenen Waldbiergarten eine Erfrischung und etwas zu Essen gönnen. Coronabedingt hat er momentan leider zu.
In der Nähe zu Liblar befindet sich auch der Berggeistweiher zwischen Brühl und Weilerwist sowie die EifelSchleife „Zwischen Eifel und Ville“.
- Strecke: 6km
- Dauer: 1,5 Stunden
- Kinderwagentauglich
